Beratung
Beratung
Wir beraten unsere Kunden ganzheitlich, evaluieren Chancen und Risiken und erarbeiten massgeschneiderte, nachhaltige Strategien für direkte und indirekte Immobilienanlagen.
Stets mit einem langfristigen Fokus, Kontinuität und Risikobewusstsein.

Analyse
Analyse
Seit über 30 Jahren analysieren wir den Schweizer Immobilienmarkt und deren Investmentprodukte.
Neben quantitativen Gesichtspunkten spielen insbesondere auch qualitative Aspekte wie bspw. Managementgrundsätze, sowie Kosteneinhaltung und die Schaffung eines langfristigen Mehrwerts eine gewichtige Rolle.

Strategie
Strategie
Wir beurteilen Ihr Immobilienportfolio, evaluieren und kreieren gesamtheitliche und zukunftsfähige Strategien und begleiten Sie bei deren Umsetzung.
Wir ermöglichen strategische Partnerschaften und generieren Synergien für zusätzliche Entwicklungs- und Wertsteigerungspotenziale.

Vernetzung
Vernetzung
Durch die langjährige Erfahrung und dem daraus aufgebauten Netzwerk ergeben sich Synergien und Verbindungen zwischen Immobilienbesitzern, Investoren, Asset Managern und Immobilien Dienstleistern.
Mit diesem Ansatz bilden wir für unsere Kunden eine Brücke zwischen direkten und indirekten Immobilienanlagen, aber auch zwischen der Romandie und der Deutschschweiz.

Mandate
Mandate
Wir erarbeiten die für Sie passende Immobilienstrategie auf Mandatsbasis.
Der stetige persönliche Austausch stellt dabei sicher, jederzeit auf sich ändernde Präferenzen oder Marktsituationen reagieren zu können. Dies kann auch in Form eines Einsitzes in Gremien wie Anlageausschüssen, Verwaltungsräten oder Stiftungsräte erfolgen.

Nachhaltigkeit
Nachhaltigkeit
Das eigens entwickelte Nachhaltigkeits-Modell erlaubt es uns, sämtliche kotierten und nicht-kotierten Schweizer Immobilienprodukte (Aktien, Fonds, Anlagestiftungen) zu evaluieren und institutionellen Investoren ein Nachhaltigkeits-Reporting zur Verfügung zu stellen.
Mit dem Swiss Sustainable Real Estate Index (SSREI) wurde zudem auch ein Standard zur Beurteilung der Nachhaltigkeit des Schweizer Gebäudebestands lanciert.
Marktkommentar Juni 2025
Die Nervosität an den Finanzmärkten ist mit Händen zu greifen. Was Ende 2014 noch als undenkbar galt, erscheint heute plötzlich sehr real: die Rückkehr der Negativzinsen. SNB, Banken und Investoren sind sich einig – die Wahrscheinlichkeit, dass wir bis Ende 2025 wieder in den negativen Bereich rutschen, ist hoch...
Marktkommentar Juni 2025
Die Nervosität an den Finanzmärkten ist mit Händen zu greifen. Was Ende 2014 noch als undenkbar galt, erscheint heute plötzlich sehr real: die Rückkehr der Negativzinsen. SNB, Banken und Investoren sind sich einig – die Wahrscheinlichkeit, dass wir bis Ende 2025 wieder in den negativen Bereich rutschen, ist hoch. Der Auslöser? Eine gefährliche Mischung: enttäuschende Konjunkturdaten, deflationäre Tendenzen und eine unaufhaltsame Aufwertung des Schweizer Frankens. Die SNB versuchte mit einem Zinsschritt zurück auf null ein Signal zu setzen – doch der gewünschte Effekt blieb aus. Die Kräfte des globalen Marktes überlagern die nationale Steuerung. Die Ruhe war trügerisch. Für die Schweizer Bauwirtschaft hingegen ein Silberstreif am Horizont: Nach drei schwierigen Jahren zeichnen sich ab dem zweiten Halbjahr 2025 wieder positive Wachstumsraten ab. Die starke Nachfrage institutioneller Investoren lässt Asset Manager aufhorchen – viele wollen das Momentum nutzen und frisches Kapital einsammeln. Doch der Zyklus wiederholt sich: Überteuerte Liegenschaften werden gekauft, während andere Akteure auf Hypothekenabbau setzen. Gleichzeitig verdichtet sich die Regulierungslage – vor allem in der Region Zürich. Neue gesetzliche Vorgaben wie verschärfte Bewilligungspflichten bei Abbrüchen und Sanierungen, Mietzinsobergrenzen oder kommunale Vorkaufsrechte sind in Vorbereitung. Was das für Investoren bedeutet? Mehr Unsicherheit, mehr Komplexität – und eine noch stärkere Fragmentierung des Marktes. Regionale Unterschiede dürften sich in den kommenden Monaten weiter verschärfen. Sollte die SNB tatsächlich wieder Negativzinsen einführen, wird die Marktliquidität wohl erneut sinken. Der Transaktionsmarkt könnte austrocknen – viele Eigentümer würden Verkaufsentscheide vertagen, während die Attraktivität von Hypotheken zunehmen dürfte. In einem derart herausfordernden Umfeld rückt das interne Wertschöpfungspotenzial eines Portfolios stärker, denn je in den Fokus. Gefragt sind glasklare Transparenz, gezielte Steuerbarkeit und konsequentes aktives Management. Gleichzeitig sorgt die beinahe monopolartige Dominanz einiger weniger Akteure für ein wachsendes Ungleichgewicht. Der Schweizer Immobilienmarkt bleibt attraktiv, doch die Risiken sind real – und lauern oft dort, wo man sie am wenigsten erwartet.
Der Immobilien Marktkommentar Newsletter - hier abonnieren!
Marktkommentar Juli 2025
Entgegen den Erwartungen wurden in der Schweiz moderate Inflationszahlen für den Juni veröffentlicht. Viele Analysten meinen, die Schweizerische Nationalbank habe ihre Zinssätze zu schnell gesenkt. Andere wiederum sind der Ansicht, die Schwäche des US‑Dollars müsste eigentlich Deflation importieren...
Marktkommentar Juli 2025
Entgegen den Erwartungen wurden in der Schweiz moderate Inflationszahlen für den Juni veröffentlicht. Viele Analysten meinen, die Schweizerische Nationalbank habe ihre Zinssätze zu schnell gesenkt. Andere wiederum sind der Ansicht, die Schwäche des US‑Dollars müsste eigentlich Deflation importieren. Die seltene Uneinigkeit der Analysten hat durch die amerikanische Initiative in der Nacht zum 1. August eine zusätzliche Dynamik bekommen. Es wird sich in den kommenden Monaten zeigen, welches Lager recht hatte. Im Kanton Zürich wird intensiv über die Volksinitiative «Mehr bezahlbare Wohnungen im Kanton Zürich» diskutiert, die den Gemeinden ein Vorkaufsrecht für Grundstücke einräumen soll. Diese Initiative stösst jedoch auf Ablehnung; stattdessen liegt ein Gegenvorschlag vor, der eine Verdoppelung der Wohnbauförderung vorsieht. Der Wunsch nach stabilen Langfristanlagen seitens der Investoren kommt dem Immobiliensektor zugute. Im Juli wurden mehrere Kapitalerhöhungen erfolgreich durchgeführt. Das Dilemma der Immobilienverwalter bleibt: wer nicht im eigenen Bestand arbeiten und Wert schaffen kann, muss zu hohen Preisen einkaufen. Das Problem der Verschuldung bleibt bestehen. Die Refinanzierung auslaufender Hypotheken gestaltet sich zunehmend schwieriger, da Bankangebote rar werden. Mittelfristig werden die Verwalter diesem Risiko auf der Passivseite mehr Aufmerksamkeit schenken müssen. Das Sommerthema ist die Fusion verschiedener Immobilienfonds der UBS. Obwohl die Marktbereinigung an sich positiv ist, sorgt die Dominanz der UBS für Bedenken: 35 % des SREAL‑Index werden von der UBS verwaltet und 9 % von Swiss Prime Site. Diese Konzentration ist bei den Indexinvestoren des SWIIT noch ausgeprägter, denn 48 % der Fonds werden von der grössten Schweizer Bank verwaltet. Aber die Investoren schauen genau hin und wenn nötig wehren sie sich. Um den Markt wieder auszugleichen, müssten andere Akteure – insbesondere Versicherungsgesellschaften – an Gewicht gewinnen. Angesichts der Schwäche des Transaktionsmarkts ist es möglich, dass in den kommenden 18 Monaten weitere Fusionen oder Übernahmen stattfinden. Bis auf weiteres bleibt der Schweizer Immobilienmarkt attraktiv, aber die Herausforderungen verstärken sich.
Der Immobilien Marktkommentar Newsletter - hier abonnieren!
Marktkommentar August 2025
Nach den Sommerferien haben zahlreiche Immobilienfonds und -aktien ihre Halbjahresergebnisse publiziert. Insgesamt waren diese geprägt von positiven Neubewertungen. Dennoch sind die NAV nicht bei allen Produkten gestiegen. Auf operativer Ebene zeigt sich ein gemischtes Bild...
Marktkommentar August 2025
Nach den Sommerferien haben zahlreiche Immobilienfonds und -aktien ihre Halbjahresergebnisse publiziert. Insgesamt waren diese geprägt von positiven Neubewertungen. Dennoch sind die NAV nicht bei allen Produkten gestiegen. Auf operativer Ebene zeigt sich ein gemischtes Bild: steigende Einnahmen bedeuten nicht zwangsläufig, dass die Manager überzeugend gearbeitet haben. Viele Produkte wachsen derzeit vor allem über Kapitalerhöhungen – und investieren die frischen Mittel in einen nach wie vor teuren Markt. Genau hier zeigt sich die Fähigkeit der Manager: kaufen kann jeder, doch nachhaltige Wertschöpfung zu erzielen erfordert Geschick, Erfahrung und viel Mut – insbesondere auch den erwirtschafteten Wert im richtigen Moment zu realisieren. Immobilien bleiben für Investoren sehr gefragt. In einem Umfeld, in dem Obligationen nach wie vor kaum attraktive Renditen bieten, ist der Immobilienmarkt eine bevorzugte Anlageklasse. Zudem hat sich der Immobiliensektor gerade in den Krisenjahren 2022–2023 als stabil erwiesen. Zwar konnten viele Manager in dieser Phase nicht antizyklisch reagieren und haben damit Chancen verpasst, dennoch hat der Markt bewiesen, dass er langfristig trägt. Die Nachfrage nach Wohnraum bleibt hoch, getrieben durch anhaltende Migration, während die Leerstandsquoten rekordtief sind. Gleichzeitig steigen die politischen Risiken: in Zürich stehen in den kommenden 24 Monaten mehrere Volksabstimmungen an (Wohnschutz-Initiative, Mietpreis-Initiative, Vorkaufsrechts-Initiative sowie die Grüne Wohnungsinitiative). Diese könnten den Wohnungsmarkt beeinflussen, betreffen aber Geschäftsliegenschaften weniger direkt. Dort hingegen sind es die konjunkturellen Unsicherheiten, die belasten: ein zentrales Thema ist die Refinanzierung. Banken verlangen zunehmend höhere Margen auf Hypotheken. Hintergrund ist einerseits der geringere Risiko-Appetit bei vielen Instituten, andererseits die starke Stellung der UBS, die sich dies mit markant höheren Margen bezahlen lässt. Fazit: Trotz einzelner Herausforderungen bleiben Schweizer Immobilien ein stabiles und langfristig attraktives Investment. Die Nachfrage ist hoch, die tiefe Zinsen sprechen für Kontinuität und Stabilität. Entscheidend ist es, auf eine kluge Diversifikation und auf Manager zu setzen, die mit aktiver Steuerung, Mut und Weitsicht echten Mehrwert schaffen. Wer dies berücksichtigt, wird auch in Zukunft vom attraktiven Potenzial dieses Sektors profitieren.
Der Immobilien Marktkommentar Newsletter - hier abonnieren!
Beitrag im IMMOBILIA
«Ein Rating ist kein Ersatz dafür, keine eigene Meinung zu haben.»
Ulrich R. Kaluscha, Senior Advisor bei MV Invest, erläutert in der aktuellen Ausgabe des SVIT IMMOBILIA Magazins die Herausforderungen bei der Bewertung der Nachhaltigkeit indirekter Immobilienanlagen, zeigt mögliche Ansätze auf und betont die Relevanz einer vertieften Auseinandersetzung mit den Inhalten solcher Ratings.
Interview im IMMOBILIEN Business
Das Interview des Monats im IMMOBILIEN Business mit Roland Vögele, CEO MV Invest AG...
Das Interview des Monats zum Thema Immobilien Finanzmärkte im Immobilien Business mit unserem CEO, Roland Vögele.
Beitrag im INSTITUTIONAL
Wie lässt sich Nachhaltigkeit in eine passive Immobilien-Investitionsstrategie integrieren?
Die Integration von Nachhaltigkeit in den Investitionsprozess stellt viele Investoren vor eine Herausforderung...
Wie lässt sich Nachhaltigkeit in eine passive Immobilien-Investitionsstrategie integrieren?
Die Integration von Nachhaltigkeit in den Investitionsprozess stellt viele Investoren vor eine Herausforderung, insbesondere wenn passive Produkte verwendet werden, deren Allokation auf der Marktkapitalisierung basieren.
Die Anlagegruppe MV Swiiterra, die passiv in alle kotierten Schweizer Immobilienfonds investiert, bietet eine Lösung für dieses Dilemma.
Unser Team für Ihre Ziele
Kompetenz, Passion und Weitblick schaffen die Grundlage damit wir uns voll und ganz auf Ihre Bedürfnisse fokussieren können
Roland Vögele
CEO
+41 43 499 24 90
Sacha Deutsch
Senior Advisor
+41 43 499 24 91
Ulrich Kaluscha
Senior Advisor
+41 43 499 24 96
Remo Burri
Investment Analyst
+41 43 499 24 94
Debora Zgraggen
Operations Manager
+41 43 499 24 97
Leonie Eberhardt
Event/Marketing Manager
+41 43 499 24 89
Elodie Gadola
Event/Marketing Manager
+41 43 499 24 93
Elvira Bieri
Chief Sustainability Officer
+41 43 499 24 99